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Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt Stadt- und Regionalgeschichte [A 6522] Archiv 2024-02-02 14:42:50 Vergleich

Apothekenfayence

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1# Apothekenfayence1# Apothekenfayence
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3[Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt](https://bayern.museum-digital.de/institution/32)3[Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt](https://bayern.museum-digital.de/institution/32)
4Sammlung: [Archäologische Sammlung](https://bayern.museum-digital.de/collection/334)4Sammlung: [Stadt- und Regionalgeschichte](https://bayern.museum-digital.de/collection/336)
5Inventarnummer: A 65225Inventarnummer: A 6522
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7Beschreibung7Beschreibung
8Nahe bei Rathausplatz, in der Moritzstraße 14, führte eine Grabungsfirma unter der Fachaufsicht des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege 2003 umfangreiche archäologische Untersuchungen durch. Die Ingolstädter Apothekenfayencen gehören zum Inhalt eines kleineren Abfallschachtes der Stadtapotheke. 8Nahe bei Rathausplatz im Herzen der Ingolstädter Altstadt, in der Moritzstraße 14, wurden unter der Fachaufsicht des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege 2003 umfangreiche archäologische Untersuchungen durchgeführt. Die Ingolstädter Apothekenfayencen gehören zum Inhalt eines kleineren Abfallschachtes der Stadtapotheke.
9Heute befinden sich die beschrifteten und zahlreiche weitere Fayencen der ehemaligen Stadtapotheke im Stadtmuseum zwischen den Räumen „Bürgerliche Kultur“ und „Universität“. Es handelt sich bei ihnen um eine kleine archäologische Sensation, denn sie tragen die Jahreszahl 1571 und sind damit die ältesten beschrifteten Apothekenfayencen in Deutschland. Mit Christa Habrich und Werner Endres haben sie renommierte Spezialisten vorbildlich veröffentlicht. Unter anderem wurden die Heilmittel in den Gefäßen anhand ihrer Aufschriften identifiziert.9
10Heute befinden sich die pharmazeutisch beschrifteten und zahlreiche weitere Fayencen der ehemaligen Stadtapotheke im Stadtmuseum zwischen den Räumen „Bürgerliche Kultur“ und „Universität“. Es handelt sich bei ihnen um eine kleine archäologische Sensation, denn sie tragen die Jahreszahl 1571 und sind damit die ältesten pharmazeutisch beschrifteten Apothekenfayencen in Deutschland. Mit Christa Habrich und Werner Endres haben sie renommierte Spezialisten vorbildlich veröffentlicht.
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12Die Stadtapotheke war im Mittelalter gleichzeitig Hof- und Universitätsapotheke. 1557 bekam sie jedoch Konkurrenz durch einen eigene Universitätsapotheke, die als Obere Apotheke heute ebenfalls noch existiert. Um dem Lehrbetrieb der Universität gerecht zu werden musste der Stadtapotheker, Matthias Wohlleben, erheblich investieren. Die Fayencen machten seine Offizin zu einer Zierde für die Stadt.
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11Material/Technik14Material/Technik
12Drehscheibenware15Drehscheibenware
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19- [Archäologische Ausgrabung Moritzstraße 14 Ingolstadt](https://bayern.museum-digital.de/series/32)
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14## Literatur21## Literatur
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16- Werner Endres, Christa Habrich, Gerd Riedel, Beatrix Schönewald (2011): Apothekengefäße von 1571 bis ins 18. Jahrhundert in Ingolstadt. Keramische und pharmaziehistorische Untersuchungen. Büchenbach23- Gerd Riedel (2011): Die Gefäße aus Irdenware im Abfallschacht der Ingolstädter Stadtapotheke. Büchenbach, S. 139-175.
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18## Schlagworte25## Schlagworte
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28Stand der Information: 2024-02-02 14:42:5035Stand der Information: 2024-06-06 11:06:45
29[CC BY-NC-SA @ Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt

Objekt aus: Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt

Das Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt befasst sich mit der Entwicklung des Raumes Ingolstadt von der Erdgeschichte bis zur Gegenwart. Eine eigene...

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