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Martin von Wagner Museum Medaillen Renaissance [Ka 1138 = H 6504]
http://www.nomisma.museum.uni-wuerzburg.de/image/ID4/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Marc Philipp Wahl (CC BY-NC-SA)
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Italien: Alessandro Cesati

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Beschreibung

Das Stück gehört zu einer Serie früher Güsse des Typs, die von einer heute äußerst seltenen Prägung abgenommen wurde.
Vorderseite: Drapierte Büste der Dido mit Haarreif und Kranz; Perlkreis.
Rückseite: Fiktive Stadtansicht von Karthago, angereichert mit bekannten Bauten aus Rom (z. B. Engelsburg, Pantheon, Kolosseum etc.), davor drei Galeeren; Perlkreis.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ΔIΔΩ - BAΣIΛIΣΣA (Legende durch kleine Zweige und Blätter eingefasst)
Rückseite: KAPXHΔΩN

Material/Technik

Bronze; gegossen

Maße

Durchmesser
43 mm
Gewicht
64.98 g

Literatur

  • Fundstück des Martin von Wagner Museums, 30. Mai 2017: https://www.facebook.com/notes/martin-von-wagner-museum/eine-medaille-die-nicht-antik-ist-es-aber-gerne-w%C3%A4re/1558971484114159/.
  • G. Toderi - F. Vannel, Le medaglie italiane del XVI secolo, Band II (Florenz 2000), Nr. 2102.
  • G.F. Hill - G. Pollard, Renaissance Medals from the Samuel H. Kress Collection at the National Gallery of Art (London 1967), Nr. 368.
  • M. Matzke (Hrsg.) All' antica. Die Paduaner und die Faszination der Antike, Schriftenreihe der Numismatischen Gesellschaft Speyer 55 (Regenstauf 2018). , S. 294-295, Nr. VII.8
  • P. Parkes Weber, Attribution of Medals of Priam, Augustus, and Alexander the Great, to a Medalist of Pope Paul III, possibly Alessandro Cesati, in: NC 17 (1897), 314-317.
  • Ph. Attwood, Italian Medalists in British Public Collections (London 2003), Bd. I, Nr. 942.
  • R. Göbl, Antike Numismatik, Bd. 2 (München 1978), Taf. 141, Nr. 3009 (dieses Stück).
  • vgl. G.F. Hill, Classical Influence on the Italian Medal, in: The Burlington Magazine for Connoisseurs 18, Nr. 95 (Februar 1911). , S. 259-268
Martin von Wagner Museum

Objekt aus: Martin von Wagner Museum

Das Martin von Wagner Museum ist seit 1963 im Südflügel der Fürstbischöflichen Residenz untergebracht. Die 1832 gegründete Sammlung der Universität...

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