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Martin von Wagner Museum

Über das Museum

Das Martin von Wagner Museum ist seit 1963 im Südflügel der Fürstbischöflichen Residenz untergebracht. Die 1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg erweiterte sich durch die umfangreiche Kunstsammlung des Malers, Bildhauers und Kunstagenten König Ludwigs I. in Rom, Martin von Wagner (1777–1858), zu einem der größten Universitätsmuseen Europas, das deshalb heute den Namen des Stifters trägt.
Es besteht aus einer Antikensammlung, einer Gemäldegalerie, in der auch Skulpturen gezeigt werden, und einer Graphischen Sammlung. Ab dem Frühjahr 2019 werden ausgewählte Exemplare des Münzkabinetts unsere Dauerausstellung in der Antikensammlung verstärken.
In der Antikensammlung sind Kunstwerke und Altertümer des Mittelmeerraumes aus der Zeit vom 3. Jahrtausend v. Chr. (z. B. aus Troia) bis in die Spätantike zu sehen. Im Zentrum stehen Zeugnisse aus Griechenland, doch auch die etruskische und römische, die ägyptische und vorderasiatische Kultur sind eindrucksvoll vertreten. Ihr internationales Ansehen verdankt die Würzburger Antikensammlung in erster Linie jedoch der umfangreichen und mit vielen Meisterwerken bestückten Sammlung griechischer Vasen.
In der Galerie werden vor allem deutsche, niederländische und italienische Gemälde des 15. bis 19. Jahrhunderts gezeigt. Die Graphische Sammlung besitzt ca. 11.000 Handzeichnungen und 14.000 Blatt Druckgraphik.

  • Barrierefrei
    Aufzug im Treppenhaus des Südflügels führt sowohl zur Gemäldegalerie, als auch zur Antikensammlung
  • Fotografieren erlaubt
  • Garderobe: Verfügbar
  • Schließfächer: Verfügbar
  • Museumsshop
  • Kein Museumscafé
  • Kein Wickelraum

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